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Ernst J. Herlet

 

1946 in Schweinfurt geboren
Nach einer Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler besucht Ernst J. Herlet von
1966 bis 1972 die Werkkunstschule in Würzburg und die Fachschule für Graphik und Werbung in Nürnberg.
1972 wechselt er an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg zu den Professoren Weil und Dollhopf.

Der Maler Ernst J. Herlet lebt und arbeitet in Schweinfurt, der Stadt in Unterfranken, die sich als Industrie- und Kulturstadt outet. Ernst J. Herlet bereist die ganze Welt und greift überall typisches Material, Kleinode und erschreckende Spuren eines gnadenlosen Imperialismus auf, die er in seinen zumeist großformatigen Arbeiten einbaut.

 

Portrait Herlet.JPG

Seine kritische Position gegen alles, was Macht ausübt und zumeist menschliches Schicksal damit zerstörerisch beeinflusst, findet sich in allen seinen Werken, nie plakativ anklägerisch, sondern fragend und unterschwellig kommentierend. Dabei bewegt er sich virtuos zwischen Abstraktion und realen Symbolismen. Seine Arbeiten sind hochästhetisch, dienen aber nie der ästhetischen Befriedigung.

 

Egon A. Stumpf
 

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